Marketing & SEO News im fob marketing Blog

» Spam-Gebühren im Marketing- und SEO-Blog

Wer diesen Blog künftig zu Werbezwecken missbraucht, darf sich auf eine saftige Spam-Rechnung gefasst machen. Dazu ein Spam-Beispiel von heute:

Spam-Info 1

Für solche Spam-Attacken in den Kommentaren des fob marketing -Blogs werde ich ab sofort wahlweise und nach eigenem Ermessen 50,- Euro Löschgebühr oder 250,- Euro Werbekosten pro Monat und Eintrag zzgl. Umsatzsteuer in Rechnung stellen. Eine „Nofollow-Entwertung“ des vom Spammer eingetragenen Links wird zusätzlich erfolgen, auch und vor allem dann, wenn der Spam-Eintrag automatisiert erfolgt:

Spam-Info 2

Spam-Info 3

Es gehört schon eine Menge Ignoranz dazu,
wenn eine deutsche Firma im Blog-System
einer deutschen Marketing-Agentur einen
derartigen Spam einschleust und offenbar
glaubt, man könnte auf fremden WebSites
ungestraft kostenlose Werbung einstellen.

» Bundesverband Digitale Wirtschaft klärt über Internetrechte auf

An der SEO-Konferenz konnte ich leider nicht teilnehmen. Wie ich hörte, war sie auch ziemlich überfüllt. 😉

Auf der Homepage des Bundesverbands Digitale Wirtschaft fand ich einen Hinweis auf einen weiteren Termin, der viele interessieren dürfte:

Am 15. Mai um 17.00 Uhr startet in Hamburg die BVDW Lawyers Lounge. Die Veranstaltung findet im Dorint Sofitel (Hamburg) statt, ist kostenfrei und soll dazu beitragen, juristischen Problemen bei der Internetnutzung vorzubeugen. Zitat:

Die Tatsache, dass heute kaum noch jemand auf E-Mail-Marketing, die Arbeit mit Affiliates oder Suchmaschinen-Advertising verzichten kann, lässt auch die Anzahl von Abmahnungen und Rechtsstreitigkeiten anschwellen. Aus diesem Grund liefert die Veranstaltung einen Überblick über die neuen Gesetze und Urteile im Online Marketing.

Hier geht`s zu weiteren Veranstaltungsinformationen des BVDW und zur Lawyers-Lounge-Anmeldung. (Link nicht mehr verfügbar.)

» Abnahmwelle für Mollige

Passt irgendwie in die Zeit: Johnny Häusler hat eine neue Abnahmwelle entdeckt. Wie man das Leid abwenden kann, verrät er im neuen Toni-Mahoni-Song. 😉

» Bloggen für Europa

Blogs sind schon lange keine Online-Tagebücher mehr. Sie entwickeln sich eher zum Standard-Kommunikationsmittel im Internet. In Windeseile werden neue Informationen in den Blog eingestellt, bekannt gemacht und themenrelevant vernetzt. Nicht nur die Medien, auch Firmen, Vereine und sonstige Institutionen haben die Blogs für sich entdeckt. In Europa wird immer fleißiger gebloggt…

Wer Lust hat, einmal „direkt mit Europa zu bloggen“, nämlich mit den Vertretern der Europäischen Kommission, kann sich, wie ich heute entdeckte, in einem der bisher sieben „Blogs of the European Commissioners and Representators“ einbringen.

Es sieht übrigens so aus, als würden in den „Europa-Blogs“ auch kritische Stimmen zugelassen werden. Einfach mal reinschauen…

» Übernahmegerüchte: Microsoft treibt Yahoo!-Aktie an

Die Schlacht der Suchmaschinen-Giganten scheint weiter zu gehen. Gerüchten zu Folge arbeitet Microsoft mit Goldman Sachs zusammen an einem neuen Deal zur Übernahme von Yahoo!.

Der Yahoo!-Deal würde Microsoft im Wettbewerb mit Google – zumindest in den USA – schon einmal ein ordentliches Stück voranbringen, den Anteil am US-Suchmaschinenmarkt auf einen Schlag in etwa verdreifachen.

Weltweit betrachtet würde die Übernahme Microsoft laut Market Share auf einen Suchmaschinenkuchen in der Größenordnung von rund 14,5% anwachsen lassen. Für Deutschland hätte der Übernahme-Deal wahrscheinlich erst einmal kaum spürbare Auswirkungen.

» Online-Marketing-Banner und Werbeformate für`s Internet

Werbekunden wollen „mehr für`s Geld“!

So würde man wohl eine aktuelle Online-Marketing-Studie interpretieren, nach welcher „Super Banner“ und „Medium Rectangle – MPUs“ in Europa deutlich auf dem Vormarsch sind.

SUPERSIZE ME: EUROPEAN AD FORMATS GET INTERACTIVE

…heißt die Banner-Studie, in welcher die EIAA (European Interactive Advertising Association) die gängisten Online-Werbemittel (Banner-Formate) unter die Lupe genommen hat.

Zu den gängigsten Werbemitteln im Internet gehören demnach:

  • 468 x 60 Traditional Banners
  • 120 x 600 Skyscraper
  • 160 x 600 Wide Skyscraper
  • 180 x 150 Rectangles
  • 300 x 250 Medium Rectangle – MPU
  • 728 x 90 Super Banner

Der Studie zu Folge machen diese Formate 85% der in Europa eingesetzten Werbemittel aus. Dabei ist die Verbreitung des traditionellen Banners (468×60) in der zweiten Jahreshälfte 2006 von 21% auf 13% gesunken. Super-Banner und Medium Rectangel – MPUs sind dagegen im gleichen Zeitraum um sieben und sechs Prozent, auf einen Anteil von 35% (Super-Banner) und 33% (MR – MPUs) gestiegen.

Wenn schon werben, dann „richtig fett“?

So sehen es offenbar die Deutschen. Mit einem Wachstum von 225% im Bereich der Medium Rectangles (1. Hj. 2006) dürften sie so manchen Europäer zum Schmunzeln gebracht haben.

Ich persönlich würde beim Einsatz von Banner-Werbemitteln sehr gewissenhaft und eher behutsam vorgehen. Alles eine Frage der Kalkulation. Alternativ bieten sich langfristige Online-Marketing-Strategien an, welche darauf ausgelegt sind, die eigene WebSite zu stärken – mit langfristig geschalteter Online-Werbung, Text Link Ads, WebSite-Optimierung, Online-Veröffentlichungen in Presse- und Artikel-Portalen, Blogger-Aktivitäten,…

» Hier geht`s zur vollständigen Banner-Studie der EIAA

» Der Digg-Effekt und der verbotene Code

Digg ist eine erfolgreiche Social-Bookmarking-Vorzeigeplattform mit großer Fan-Gemeinde (Community).

Unter dem „Digg-Effekt“ versteht man normalerweise den Umstand, dass erfolgreich bei Digg promotete Neuigkeiten auf der Homepage des News-Versenders eine derart große Serverlast erzeugen (können), dass diese unter der Last der Anfragen seitens Digg-Besuchern zusammenbricht. Eine Digg-Meldung wird dadurch erfolgreich, dass sie von zahlreichen Besuchern für gut befunden und entsprechend bewertet (gediggt) wird. Viele Firmen, Blogger und Privatleute haben von diesem Effekt schon mindestens einmal profitiert, bei digg oder auf einer anderen Social-Bookmarking-Plattform.

Der Veröffentlichung eines HD-DVD-Kopierschutz-Codes ist es zu verdanken, dass sich die Digg-Community komplett verselbstständigt hat, wodurch sich der Digg-Effekt quasi umkehrte und zur vorübergehenden Abschaltung des eigenen Portals führte.

Wegen der Veröffentlichung verbotener (oder zumindest sichtbar „gefährdender“) Inhalte – News oder nicht News, das ist hier wohl die Frage – waren die Digg-Betreiber dazu gezwungen, Beiträge und Links zu löschen, wofür die Plattform vorübergehend abgeschaltet wurde. Die Digg-Plattform konnte jedoch offenbar nicht erfolgreich bereinigt werden, weil Digg-Benutzer die Meldung immer wieder neu in das Portal einstellten, in ständig abgewandelter Form. Schließlich gaben die Portal-Betreiber ihren Bereinigungsversuch auf und stellten sich den daraus resultierenden, möglichen Konsequenzen.

Das Digg-Problem wurde zum Top-Thema des Tages. Zunächst entdeckte ich es auf der Titelseite der heutigen Handelsblattausgabe, unter der Überschrift „Anarchie im Netz“ (Web-2.0-Plattform Digg außer Kontrolle). Mehr dazu findet sich im Handelsblatt-Weblog. Auch die New York Times, der Spiegel und zahlreiche Blogger haben sich mit der Digg-Geschichte auseinandergesetzt.

Auf yigg.de, der deutschen Social-Bookmark-Alternative, wird zur Zeit spekuliert, dass allein Google bereits ca. 559.000 Seiten löschen müsste, um den Google-Index von der Digg- und/oder Code-Misere zu bereinigen. Der Code wanderte zwar schon vor der Digg-Veröffentlichung um die Welt, bei digg erhielt er jedoch zweifellos „besondere Aufmerksamkeit“.

Fakt ist, wer sich für den Code interessierte, wird ihn inzwischen gefunden haben. Fraglich ist, ob er auch über Know-how und technische Gerätschaften verfügt, um den Code zu verwenden.

Wie dem auch sei. Wünschen wir allen Beteiligten viel Glück, dass IBM, Intel, Microsoft, Sony und Film-Studios wie Disney und Warner Brothers (Time Warner) ihnen nicht das Genick brechen werden. Die Übermacht der Rechteinhaber dieses simplen, kleinen aber kostbaren Codes ist schon gewaltig.

P.S.: Für den normalen Blog-Betreiber sollte das Digg-Problem kein Grund zur Sorge sein. Ein Blog ist wesentlich leichter zu kontrollieren als eine Plattform, deren Inhalt von zigtausend Dritten eingestellt und bewertet wird. Auf seine eigene Web-2.0-Zukunft sollte wegen des Digg-Problems keiner verzichten.

» Öko-Marketing bei Apple

Computertechnik ist nicht unbedingt zum Verzehr geeignet, auch Macs von Apple sollte man möglichst nicht essen. Ein bisschen Arsen hier, ein bisschen Quecksilber dort…

Umweltschützer schlugen Alarm und Apple reagiert mit einer Öko-Offensive. Recycling hat Apple längst im Programm. Noch in diesem Jahr sollen umweltschonende LC-Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung auf den Markt kommen, womit Steve Jobs nun kräftig punktet.

» SEO-Tuning für WordPress

Jeder, der eine Homepage ins Internet stellt, dürfte sich früher oder später für Suchmaschinenoptimierung (SEO) interessieren… und bei der Suchmaschinenoptimierung gilt: „Der Code macht die Musik!“

Weil WordPress von Haus aus einen sehr anständigen und validen Code liefert, kann ich mich bei meinen SEO-Tuning-Tipps auf ein paar kleine aber feine Elemente fokussieren:

Suchmaschinenoptimierung bedeutet zwar „Mehraufwand“, ist aber die Voraussetzung dafür, dass eine Homepage Besucher bekommt. Wer viele Besucher bekommen möchte, muss regelmäßig in seine Homepage investieren oder die Suchmaschinenoptimierung einem Experten überlassen. Für gute Suchmaschinenergebnisse reicht das WebSite-Tuning alleine selten aus, weshalb immer mehr Unternehmen in suchmaschinentaugliche Einträge auf Internetseiten Dritter investieren, professionelle Suchmaschinenoptimierer einschalten oder auf andere Weise Verlinkungen „besorgen“.

Das Blog-System WordPress bietet umfangreiche Möglichkeiten zur On-Page-Optimierung und Vernetzung einer Homepage, womit sichergestellt wird, dass die Einträge in das WordPress-System von Suchmaschinen als „relevant“ bewertet werden. Wie relevant die einzelnen WordPress-Artikel sind, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Die wichtigsten stelle ich hier heute einmal vor.

Am weitesten verbreitet – und deshalb den SEO-Tuning-Tipps vorangestellt – sind wohl jene Suchmaschinenoptimierungsfehler, welche sich aus der fehlerhaften Nutzung suchmaschinentechnisch relevanter HTML-Auszeichnungen ergeben. Diese werden in vielen kostenlos verfügbaren Templates (Designs) vom WebDesigner vorgegeben und oftmals ungeprüft in den eigenen Blog übernommen. Auch im Kubrick-Theme, dem Standard-Theme für WordPress-Blogs, sollte man die HTML-Tags, der Suchmaschinenoptimierung zu Liebe, unbedingt einmal überprüfen, denn möglicherweise geht hier einiges an Suchmaschinenoptimierungs-potenzial verloren! [weiterlesen…}

» Spiegel erläutert Abmahnwillkür am Beispiel einer Bockwurst

Internet-Abmahnungen scheinen für manch einen zu einem lukrativen Geschäftszweig geworden zu sein. Wie es scheint, werden immer öfter die Streitwerte recht willkürlich bemessen, Abmahnopfer recht willkürlich ausgeguckt und bei so mancher Abmahnung scheinen sämtliche Grundsätze der Verhältnismäßigkeit völlig auf der Strecke zu bleiben. Man ist vermutlich gut beraten, wenn man das Logo seines auf Medienrecht spezialisierten Internet-Anwalts gut sichtbar auf seiner Homepage anbringt, um unberechtigten oder überzogenen Abmahnungen frühzeitig vorzubeugen, indem man deutlich macht, dass Abmahnungen grundsätzlich vom Rechtsanwalt geprüft und angemessen beantwortet werden. Wer bezahlt schon gerne unberechtigte Forderungen?

Nachdem unser Linkproblem, diverse Brötchen-, Bockwurst- und Kochbuch-Geschichten und ähnliche Irritationen durch die Blogs gewandert sind, hat sich nun auch der Spiegel mit der wohl teuersten Bockwurst der Welt beschäftigt. Guten Appetit!

In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, dass man sich offenbar auch für bei ebay ersteigerte Kaffee-Pads schnell mal eine Strafanzeige einfangen kann, z. B. wegen ca. 5 Euro (unwissentlicher?) Steuerhinterziehung. „Tschüss Deutschland“ schreibt ein Betroffener im Kaffee-Blog dazu… und anscheinend meint er es ernst!

Update: Natürlich sind viele Abmahnungen durchaus berechtigt, auch der Forderungshöhe nach. Jede Publikation im Internet bringt ein gewisses Risiko mit sich, vor allem dann, wenn sie nicht „sauber“ geschrieben wurde oder ganz offensichtlich die Urheberrechte Dritter verletzt. Was man beim Bloggen insbesondere beachten sollte, wird im Nachrichtenportal der ARD (tagesschau.de) erklärt.

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