Führt Marketing Jugendliche in die Schuldenfalle?

Aggressives Marketing weckt Kaufanreize.

Kann man den Marketing-Managern aber die Schuld dafür geben, dass vierzehn Prozent aller in Deutschland lebenden Jugendlichen zwischen 18 und 24 Jahren Schulden machen, die sie aus eigener Kraft nicht mehr bezahlen können?

Einer Studie der Schulich School of Business (York University, Toronto) zu Folge ist „Schulden machen“ vor allem eine Frage der Kultur, im Zweifel also eine Frage der Erziehung.

Dazu Markus Geisler (Assistant Professor of Marketing):

„Wir haben gesehen, dass amerikanische Jugendliche anders als ihre deutschen Altersgenossen heute sehr früh in ein unternehmerisches Denken und Handeln hineinsozialisiert werden, das sie dazu nötigt, verantwortungsbewusst zu entscheiden. In den meisten sozialen Schichten stehen amerikanische Jugendliche dem Schuldenkonsum ihrer Eltern sehr skeptisch gegenüber, während sich deutsche Jugendlichen stärker auf ein solidarisches Elternhaus verlassen“.

Ansätze zur Lösung des Problems können bei Absatzwirtschaft Online nachgelesen werden.

Ein Kommentar zu “Führt Marketing Jugendliche in die Schuldenfalle?”

  1. Norbert

    Eltern Hften Für Ihre Kinder. Zum Glück stimmt das in der Regel nicht. Es Stimmt jedoch das Jugendliche bevor es ins Berufsleben geht soch überschuldet sind. Und Für Jugendliche gibt inzwischen unmengen Literatur zum Thema Insolvenz.. Viele Jugendliche gehen aus der Not ein noch höheres Risiko ein und verschulden sich noch höher. Hier hilft dann nur noch eine kostenlose Schulnerberatung. Wer im Netz nach einer Lösung sucht wird überhäuft mit Angeboten welche in der Regel nur auf das sehr schnelle Geld aus ist und wirklich geholfen hat es nur dem Anbieter. Selbst Rechtsanwälte wirken an dubiosen kostenpflichtigen Erstberatungen am Telefon mit. Wer wirklich Hilfe sucht findet diese in der Regel, nicht im Netz sondern meist bei sich vor der Haustür.


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