Marketing & SEO News im fob marketing Blog

» SEO Nachhilfe

SEO Nachhilfe wird in der Zunft der Suchmaschinenoptimierer normalerweise eher als SEO-Schulung oder als SEO-Seminar bezeichnet. Bei der SEO-Nachhilfe geht es eigentlich stets um Nachhilfe für Suchmaschinen, damit diese die Relevanz einer Internetseite für ein bestimmtes Thema besser verstehen.

Fraglich ist, wer ihnen (den Suchmaschinen) die Nachhilfe am Ende erteilt. Der Schüler – oder dann doch lieber der Lehrer selbst? Dies hängt bei der Suchmaschinenoptimierung in der Regel von Lernbereitschaft, Fleiß und Ausdauer sowie von Erfahrungsschatz, Flexibilität, Weiterbildungs- und Anpassungsbereitschaft des Schülers ab. Erstaunt nahm ich kürzlich zur Kenntnis, was man unter Nachhilfe und SEO-Nachhilfe bei Google so alles finden kann:

Das Wort SEO-Nachhilfe hätte ich eigentlich nie in den Mund genommen, wäre ich nicht gefragt worden, wie es dazu kommen kann, dass einer der führenden Anbieter für Nachhilfe in Hamburg, das ABACUS Nachhilfeinstitut für Hamburg und Stormarn, trotz gleichnamiger Domain (nachhilfe-in-hamburg.de) bei Google nur jenseits der Top 100 aufzufinden ist, bei Yahoo dagegen auf Platz 1 – sowohl für „Nachhilfe Hamburg“ als auch für „Nachhilfe in Hamburg“. Seltsam?

Wer derzeit bei Google nach Nachhilfe oder Nachhilfe in Hamburg sucht, könnte denken, dass bei Google „die Rückkehr der Web-Verzeichnisse und Kataloge“ eingeläutet wurde. Wer das Google-Zappeln der vergangenen Wochen beobachtet hat, wird möglicherweise auch einiges zum Thema Ranking-Faktoren, zum Comeback des Google-PageRank (-Einflusses?), Website Healing, Index-Erweiterung, PageRank Sculpting und Keyword Stuffing etc. nachgelesen haben. Themen, die in aktuellen SEO-Nachhilfestunden sicher ebenso reichlich Gesprächsstoff für hitzige Diskussionen liefern, wie das stark gestiegene Spam-Aufkommen in SEO-Blogs. Das eine oder andere Thema werde ich sicher in Kürze noch einmal hier im Blog aufgreifen. Bis dahin…

» Eu benennt sich wegen Google um?

Ein bisschen EU-Geschichte zum Wochende:

Eu scheint ein Suchmaschinenproblem zu haben, weil die EU (die Europäische Union) der Stadt Eu den Google-Rang abläuft. Sucht man in der Suchmaschine Google nach EU, findet man keinerlei Hinweis auf das Städtchen in der Normandie. Sucht man in den Google Maps, verbindet Google mit dieser Suchanfrage zunächst Euskirchen in Nordrhein-Westfalen, zumindest dann, wenn man Eu von Deutschland aus entdecken möchte. Mit dem Zusatz Normandie wird Google Maps dann aber in Frankreich fündig. Es gibt sie also tatsächlich auch bei Google, die Stadt Eu. Man muss nur etwas danach suchen:


Größere Kartenansicht

Bei T-Online findet sich eine herzzerreißende Geschichte, nach welcher die Bürgermeisterin von Eu zur Zeit bemüht ist, Eu einen neuen Namen zu geben, um eine Chance zu haben, trotz all der schönen EU-Berichte in Suchmaschinen gefunden zu werden.

Sich mit Hilfe von Suchmaschinenoptimierern auffindbar machen zu lassen, erscheint dem Stadtchen, wie es dort heißt, zu teuer. Na – wenn diese kleine Story mal kein von Suchmaschinenoptimierern ausgeheckter Linkbait ist. 😉

Ich finde die Geschichte aber durchaus unterstützenswert. So oder so. Umbenennen würde ich Eu allerdings nicht. Was kann man sich heutzutage leichter merken als EU, pardon Eu?

Böse Zungen könnten behaupten, Eu hätte sich längst umbenannt. So wie es im Footer steht, in Ville d’Eu.

Warum nicht lieber „internationalisieren“, mit Mehrsprachigkeit und vielleicht sogar mit einer Internetadresse, wie https://eu.eu/?

Die Stadt Eu ist sicherlich älter als die Europäische Union. Vielleicht könnte man eu.eu im Zweifel einer gemeinsamen Verwendung zuführen? Dem Tourismusgeschäft und -Marketing würde es sicherlich nicht schaden… 😉

» Kleine Überraschung in der Google-Suche

Mit dem Stichwort Universal Search kündigte Google für 2009 einschneidende Veränderungen in der Google-Suche an. Suchmaschinenoptimierung wird schwieriger, Marketing- und SEO-Fachleute werden umdenken müssen, hieß es im November. SEO bekommt zahlreiche neue Facetten. Social Media, Video und Podcasts liegen im Trend. Ein sonniges Plätzchen in den Top Results einer Suchmaschine wird schwieriger werden und nicht unbedingt ausreichen, um Traffic-Ziele vergangener Tage zu befriedigen und sich ändernden Kundenanforderungen anzupassen. Begeisterung auf sämtlichen Kanälen ist gefragt…

Nun habe ich erwartet, dass uns die Google-Suchergebnis-Startseite in Kürze mit einer Liste von „Sub Results“ aus unterschiedlichen Suchmaschinen beglückt, wie Shopping-Ergebnisse, YouTube-Videos, Bildersuche, Trend Search, ähnliche Anfragen… Mit einer Variante, die einem einzigen relevanten Anbieter fast die komplette Startseite zur Verfügung stellt, habe ich nicht gerechnet. Die Entwicklung der Google-Suche in 2009 bleibt offenbar spannend:

Google-Suche nach fob Hamburg

Screenshot-Info:

  • Google-Status: nicht eingeloggt.
  • Webprotokoll vor einiger Zeit gelöscht.
  • Kein Duplicate Content, sondern lauter relevante Ergebnisse. (Single Posts)
  • Das Suchergebnis ließ sich bisher nicht reproduzieren.

Hat jemand schon etwas ähnliches beobachtet?

» Marketing-Strategien und Marktanteile der großen Suchmaschinen

„Erholung wird Jahre dauern“ soll Fed-Chef Bernanke nach Informationen des manager magazins gesagt haben. Es könnte allerdings auch anders kommen. Aber wo? Und wie? Mit welcher Strategie? Die Zeiten ändern sich, Werte verschieben sich. Marketing-Kooperation könnte für viele Unternehmen ein Weg durch schwierige Fahrwasser sein, strategische Partnerschaften. Auch Suchmaschinenbetreiber machen sich in schwierigen Zeiten Gedanken:

Im Januar haben Yahoo, Microsoft und AOL ihre Marktanteile im US-Markt für Internetsuche auf Kosten von Google ausgebaut, nach Angaben von ZDNet um sage und schreibe 0,1 bis 0,5 Prozent (insgesamt 0,5 Prozent). Möglicherweise werden sie von der neuen Google-Strategie, Suchergebnisse benutzerorientiert auszugeben, in Zukunft zusätzlich ein bisschen profitieren. Nicht jeder wünscht sich eine Suchmaschine, die glaubt, zu wissen, wonach man gerade sucht.

Wie stark könnte eine Ressourcenbündelung, eine Kooperationsstrategie, die Google-Wettbewerber wohl beflügeln?

Mit dieser Frage scheint sich Microsoft gerade zu beschäftigen. Statt mit Milliarden von Dollar zu winken, reicht man Yahoo diesmal offenbar einfach einmal die Hand. Zuvor wurde bereits ein Publisher-Zusammenschluss gebildet, für ein Ad-Management-Tool, das sich mit Online-Marketing-Aktivitäten Yahoos zu überschneiden scheint.

Bei Yahoo steht allerdings derzeit ein Konzernumbau auf der Agenda. Ob es diesmal gelingen wird, die Kräfte wirkungsvoll zu bündeln, bleibt daher fraglich.

» Internet Marketing Mythen

Mythos 1: Wenn ich ein E-Mail-Postfach von Google nutze (Gmail), habe ich rund um die Uhr Zugriff auf alle meine E-Mails, egal wo ich mich gerade aufhalte.

Heute vermutlich nicht. Auch Google-Server können einmal streiken. Guardian empfiehlt den Imap-Zugriff (Backups auf eigenen Geräten), um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein…

Mythos 2: Das Web 2.0 ist eine Spaßguerilla!

Julia Seeliger erklärt am Beispiel „Parteipolitik und Web-2.0„, warum das nicht so ist.

Mythos 3: Datum, Relevanz und Quell-Reputation genügen für ein Top-Ranking in den Google News.

Hierzu (SEO und SourceRank für Google News) gibt es nun ein Update, mit interessanten Hintergrundinformationen zur Optimierung solcher Neuigkeiten, die für die Google-News bestimmt sind: Ranking-Faktoren für Google News, Mythen, Wahrheiten, SEO, SourceRank und Einflussfaktoren – unbestätigt aber nett präsentiert.

» kriegs-recht optimierte Web 2.0 AGB

Was einem nicht alles so zugetwittert wird…
Auch AGB eignen sich unter Umständen prima für die Suchmaschinenoptimierung.

Also noch ein lustiges Web 2.0 -Beispiel:
AGB der Web 2nulligen als TagCloud visualisiert.

Hübsch… 😉

» Web 2.0 – mal kurz erklären?

Mal was zum Lachen: Immer wieder wird man gefragt, was eine einfache Homepage von einer modernen unterscheidet. Was ist Web 2.0? Wozu brauche ich das?

Hmmm… Vielleicht sollte man es zur Abwechslung einmal so erklären: „Wenn der Motor fehlt, tritt man nicht nur auf der Stelle, man wird eventuell zur Spaßbremse im Schneckenhaus:“ 😉

Die „Geile Schnecke“ entdeckte ich via Twitter im Shredder Blog. Logisch, dass ich statt Auto-AP für die Einführung einer Internet-Abwrackprämie wäre, nach dem Motto:

„Mehr Neugeschäft, weniger Auto fahren…“ 😉

» BrainRank aktuell: Google 2008/2009

Der Begriff BrainRank hat etwas Magisches an sich und trägt in SEO-Kreisen manchmal zur Verwirrung bei. Ein bisschen Spaß muss sein. 😉

Betrachten wir den BrainRank auf rein rationaler Ebene, umfasst er viele Aspekte der sichtbaren, greifbaren und somit auch nutzbaren Bestandteile unserer heute vorhandenen Google-Welt, zahlreiche Tools und Puzzle-Teilchen für Webdesign, Online Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEM und SEO).

Das Video gibt Auskunft über den Stand der Dinge, zum Google-Status 2008/2009, zu Tools, Entwicklungen und Möglichkeiten, den persönlichen BrainRank zu stärken. 😉

Mehr Info zum „State of the Index“ (den Webmaster und SEO Tools) findet sich auf der Homepage von Matt Cutts.

» Marketing-Strategie: Geschäfte ohne Suchmaschinen

Erfolgreiche Suchmaschinenbetreiber sitzen bekanntlich auf einer Goldmine. Auch Suchmaschinenriesen sind allerdings auf die Bereitstellung von Übertragungswegen, auf die Infrastruktur der Telekommunikations- und Internet-Service-Provider angewiesen. Findige Marketing-Strategen scheinen momentan nach Möglichkeiten zu suchen, am großen Kuchen der Internet-Werbeeinnahmen ein bisschen mit zu verdienen. Warum nicht?

Wenn ich meinem ISP (Internet Service Provider) erlaube, mir gelegentlich über „kleine Tools“ zu meinem Internet-Suchverhalten passende Werbung einzublenden, ohne meine Benutzerdaten, IP-Adresse, etc. bekannt zu geben … und wenn er mir dafür einen Teil meiner Gebühren erlassen kann, könnte das ein Win-Win-Geschäft sein.

Wenn ich meinem Mobilfunk-Provider erlaube, … und er mir dafür kostenlose Handygespräche (oder kostenlose mobile Datenverbindungen) ermöglicht, könnte das ein Geschäft sein.

In Zeiten der Vorratsdatenspeicherung gibt es mit dem Datenschutz vermutlich kein Problem? Falls nicht, werden meine Daten so oder so mindestens sechs (6) Monate lang gespeichert. In diesem Fall könnte man sie eigentlich auch für das Marketing verwenden, mein Einverständnis vorausgesetzt.

Mit Marketing-Strategien der oben genannten Art scheinen sich in England bereits einige Leute Provider die Hände zu reiben. Aufgespürt wurden sie von Uwe Tippmann: „Wer zuletzt lacht, verdient am besten„… Wer weiß? Nach UMTS-Geschichten und Preisverfall wäre dies möglicherweise eine interessante Möglichkeit, moderne Infrastrukturen zu finanzieren und auszubauen. Gleichzeitig könnte dies für den einen oder anderen eine Möglichkeit sein, ohnehin gesicherte Daten „für sich arbeiten“ zu lassen.

» Das neue Webdesign und SEO-Spielzeug rel=“canonical“

Es wird gemunkelt, dass es in den Google News gelegentlich möglich sein soll, „auf Nachfrage“ bessere Listungen zu erhalten. Falls es so ist, funktioniert dies gewiss nur bei besonders vertrauenswürdigen News-Quellen.

Suchmaschinenergebnislisten auf google.de werden oft unbemerkt durch das eigene Surfverhalten manipuliert. Wer Google Tools nutzt, in seinem Google-Konto angemeldet ist und das Webprotokoll nicht gelöscht (oder wenigstens deaktiviert) hat, bekommt bei Suchanfragen oft Ergebnisse angezeigt, die von den „echten“ Ergebnislisten stark abweichen.

Im manipulationsfreien Raum verändern sich ab und zu die Anforderungen an Webdesign und Suchmaschinenoptimierung (SEO). Valide und barrierefreie Programmierung, schlanker, möglichst uneingeschränkt (maschinen-)lesbarer Quellcode und die Verwendung aussagekräftiger HTML-Auszeichnungen (Hierarchieren) sollten für Webdesigner mittlerweile selbstverständlich geworden sein. Zu den SEO-Spielzeugen professioneller Webdesigner hat sich jüngst der kleine Code-Schnipsel rel=“canonical“ hinzugesellt:

Verwendungsmöglichkeiten von rel=“canonical“

Anders als rel=“nofollow“ wird rel=“canonical“ nicht im HTML-Body verwendet, sondern im HTML-Head. Während rel=“nofollow“ einen Link lediglich „abschwächt“, kann rel=“canonical“ dazu verwendet werden, Duplicate Content zu vermeiden. Korrekt verwendet, sieht der von Google, Microsoft und Yahoo! verabschiedete Canonical-Code auf XHTML validen Seiten in etwa so aus:

<link rel=”canonical” href=”https://www.seo-optimierter-shop.de/” />

Die neue SEO-Kanone soll an solchen Stellen Verwendung finden, wo offensichtlich doppelte Inhalte vorhanden sind, beispielsweise bei Umsortierung eines Suchergebnisses in einem Onlineshop, nach Produktname, Preis oder anderen Faktoren. Hier kann man über rel=“canonical“ die bevorzugt zu indizierende Hauptseite festlegen, statisch oder dynamisch – und ihr so ein verbessertes Ranking zukommen lassen.

Mit rel=“canonical“ steht dem Webdesigner beim Griff in die SEO-Werkzeugkiste neben index, follow, noindex, nofollow, noarchive, noodp und robots.txt-Datei nun ein weiteres kleines Tool zur Feinabstimmung seiner Seiten zur Verfügung, dessen sinnvolle Verwendung (falls erforderlich) allerdings gut überlegt sein will.

Leider funktioniert rel=“canonical“ nicht domainübergreifend. Wer beispielsweise einen Onlineshop betreibt, der bei Bestellung in den verschlüsselten Modus einer abweichenden Domainadresse wechselt (.de/.com, etc.), wird sich herkömmlicher Mittel bedienen müssen, um Duplicate Content -Probleme zu vermeiden. Wer lediglich zum Beispiel Session-IDs bekämpfen möchte, könnte dagegen mit rel=“canonical“ eine willkommene Hilfe in die Hand bekommen.

Weitere Infos und Kritiken zum REL TAG CANONICAL finden sich beim SEOux Indianer und auch direkt im Google Webmaster Central Blog (englisch).

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