Safari Browser irgendwie buggy?

Sehr uncool. Nun habe ich mir mal Safari für Windows heruntergeladen (o.k., ist eine Safari-Beta-Version) und bin mal wieder total enttäuscht von Apple. Offenbar haben Safari-User bereits seit 2005 Probleme mit verschlüsselten Verbindungen (sagen die Foren). Ist alles irgendwie sehr schick, funktioniert aber nicht wirklich zuverlässig. Bei meinem Safari-Test-Browser hagelt es am laufenden Band Fehlermeldungen. Scheint kompliziert zu sein, etwas Apple kompatibles zu programmieren. Und Kaffee mag er schon mal gar nicht:

Safari-Fehlermeldung 1

Safari-Fehlermeldung 2

Safari-Fehlermeldung 3

Hat jemand eine Ahnung, was zu tun ist, um eine gesicherte Verbindung (SSL) für Safari-Browser kompatibel zu machen? Man kennt ja die CSS-Probleme der IE-Browser-Generationen bereits zur Genüge. Aber die Seite gleich ganz zu verweigern ist schon irgendwie dreist. Habe auf der angegebenen Seite gleich mal eine Beschwerde eingereicht. 😉

Nachtrag:

Für nahezu jedes Problem gibt es eine Lösung. Nachdem ich zunächst dachte, der Safari-Browser hätte Probleme mit SSL-Verschlüsselungen, wurde ich freundlicherweise darauf aufmerksam gemacht, dass es wohl eher ein Komprimierungsproblem ist. Möglicherweise auch beides zusammen. In meinem Fall hat auf jeden Fall die Abschaltung der GZIP-Komprimierung geholfen, um die Seite wieder Safari kompatibel zu machen..

Safari Browser irgendwie buggy?

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4 Kommentare zu “Safari Browser irgendwie buggy?”

  1. michael

    Hallo Oliver!
    Klar der Safari ist noch nicht ausgereift, ich benutze ihn aber seit Monaten um meine „Barrierefreiheit“ zu überprüfen. Dabei sind mir folgende Punkte POSITIV aufgefallen:
    1. Super Schriftbild
    2. Tolle Geschwindigkeit

    Um damit wirklich zu browsen fehlen mir viele Features, aber für einen schnellen Test, ist es allemal besser als die Screenshots, die man vorher machen mußte. Ich wünschte mir, daß meine Site unter Firefox so aussieht wie unter Safari!
    Außerdem wenn man mit Safari unter Windows surft, sagen die meisten Statistikplugins (bei mir counterize), daß man unter macos unterwegs ist. Designer-Image für Arme, mir gefällts! 🙂
    Viele Grüße aus Wiesbaden
    Michael
    P.S. Bin froh, dass Du dich wieder den normalen Dingen des Lebens widmen kannst!

  2.   fob

    Hallo Michael,

    danke für die netten Zeilen. Musst wohl Hellseher sein. Habe die letzte Nacht auf 3 Stunden (Schlaf) verkürzt und das Time Management noch ein bisschen gestrafft. So ließen sich dann spielend noch ein paar Dinge parallel meistern. Jetzt ist es aber erst einmal geschafft. Soweit ich das überblicken kann, sind in meinem Dunstkreis alle wieder happy. „Morgen“ geht`s in alter Frische weiter… 😉

  3. asche

    1. „bin mal wieder total enttäuscht von Apple“ – was hast du denn sonst „alles“ für schlechte apple produkte?
    2. „Hat jemand eine Ahnung, was zu tun ist, um eine gesicherte Verbindung (SSL) für Safari-Browser kompatibel zu machen? Man kennt ja die CSS-Probleme der IE-Browser-Generationen bereits zur Genüge.“ – was ist das für ein zusammenhang?
    3. „Aber die Seite gleich ganz zu verweigern ist schon irgendwie dreist. Habe auf der angegebenen Seite gleich mal eine Beschwerde eingereicht. “ – is klar, die seite ist extra für safari gesperrt. Und beschweren hilft immer.

    Sorry aber schon der titel diese „blog-artikels“ -> „Safari Browser irgendwie buggy? (Ist das echt eine frage?)“ …äh geht gar nicht.
    Nun ja, es hat sich zum „glück“ ja aufgelöst^^.

    – Und immer zu herzen nehmen: Der fehler sitzt meistens vorm rechner.

    Grüße auch…

  4.   fob

    Hehe, bitte nicht so wörtlich nehmen. Erfreut war ich darüber, dass Apple mit Safari einen (Test-)Browser für Windows zur Verfügung gestellt hat. PC- und Apple-User hatten bekanntlich immer schon konträre Argumente. Die Systeme liegen ja inzwischen eigentlich nicht mehr soweit auseinander. Jedem was er mag… 😉

    Meine persönlichen Erfahrungen/Probleme mit der Beta-Safari-Version:

    1. Mich nerven die ständigen Updateversuche, inkl. iTunes-Update. (Ich brauche keine iPod-Software auf meinem Rechner.)

    2. Eines der Safari-Browser-Updates hat mir (dank Apples „herrlich bequemer Auto-Intelligenz“) mal kurz das bestehende Windows-Netzwerk zerlegt. (Automatische Netzwerk-Konfiguration, die man als Windows-User garantiert nicht brauchen kann!)

    3. Das oben genannte Problem, nach welchem ich ziemlich lange suchen musste. Woher soll man wissen, dass der Safari-Browser ein weit verbreitetes Standard-Komprimierungsverfahren nicht unterstützt?

    Als Web-Entwickler ärgert man sich oft darüber, dass Browser-Updates häufig nicht einmal mit vorhergehenden Versionen aus eigenem Hause kompatibel sind. (Stichwort: „CSS-Abfangprogrammierung für veraltete Internet Explorer“) Solche Sachen können einen unter Umständen viel Zeit und Geld kosten, die man weder kalkulieren, noch weiterberechnen kann.

    Die Nutzung von Software-Komprimierung ist Standard, weil sich viele Leute immer noch nicht dazu durchringen konnten, vom normalen ISDN-Internet-Anschluss auf die (unterm Strich meist sogar günstigere) DSL-Verbindung umzusteigen. Um die Ladezeiten zu verringern, damit auch „Internet-Laien“ eine Chance haben, überhaupt etwas zu sehen, komprimiert man grafiklastige Internetseiten vor der Übertragung an den Browser. „Safari-Beta“ hatte offenbar Probleme damit, die Dateien wieder zu entpacken und anzuzeigen. Sehr ärgerlich – nicht nur, weil der Onlineshop deshalb für die wesentlich größere Zahl der Windows-User „verlangsamt“ werden musste, so dass auch Apple-User fortan bestellen können, sondern auch, weil man darauf erst mal kommen muss, um reagieren zu können. Apple-User meinen immer, sie hätten ein intelligenteres Produkt, das im Gegensatz zu Windows-Rechnern „Out of the Box“ funktioniert. Das kann ich halt persönlich nicht bestätigen. Abgesehen davon möchte ich mir in Sachen Netzwerkkonfiguration und -Sicherheit die eigenen Konfigurationen nicht wirklich von einer Standard-Software aus der Hand nehmen lassen.

    Nun ja, ich hatte auf brauchbare Hinweise zur Problemlokalisierung gehofft – und das Problem konnte ja schließlich auch beseitigt werden.

    (Edit: Die „Beschwerde“ war übrigens ein „Bug-Hinweis“, den ich natürlich nicht an meinen Kunden, sondern an Apple versendet habe. 😉 Sorry. Hätte man wirklich klarer formulieren können…)


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