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» Antworten zu Nofollow Case by Case und rel=“external nofollow“

Seit Veröffentlichung meines WordPress Plugins „Nofollow Case by Case“ kamen einige Fragen auf, die ich teilweise schon in den Blogs der Fragenden direkt beantwortet habe. Hier noch einmal einige Erläuterungen:

1. Warum sollte ich in meinem Blog ein Follow-/Nofollow-Plugin nutzen?

Die lustigste Antwort, die ich hierzu im Internet gesehen habe fand sich bei Robert Basic. Er schreibt nicht einfach „nofollow ist böse„, oder „Linktäuscher verlinke ich nicht“, sondern:

Ganz armselig ist es übrigens dann, wenn man im kompletten Blog – also Artikel + Kommentaren + nofollow einsetzt. Grund? SEO! Angeblich bekommt man weniger PageRank ab, wenn man viele ausgehende Links hat. Man gibt quasi Linkpower ab. Wer nix abgibt, eben durch den Einsatz von nofollow, bunkert Linksaft. Um solche Blogs mache ich liebend gerne einen Bogen, da ich von Egoisten nix halte, ganz untere Schublade.

Aha. Wer nichts abgibt, bunkert Linksaft! 😉

Die unangenehme Folge daraus: Der Blog bekommt keinen „Linksaft“ mehr von anderen Blogs, schon gar nicht von den Blogs der A-Blogger. So kommt der Blog entweder nicht in Gang – oder er stirbt früher oder später aus.

Die standardmäßige Neutralisierung ausgehender Links ist falsch verstandene SEO-Politik. Das Internet wurde dazu geschaffen, Information zu vernetzen. Durch den Einsatz von „nofollow“ wird die Vernetzung jedoch unterbrochen. Durch Entfernung von rel=“nofollow“ wird dagegen eine „Bewertung“ abgegeben. Gewollt oder ungewollt, ein „echter Link“ bedeutet für Suchmaschinen: „Diese Seite hat einen Link-Tipp bekommen und muss aufgewertet werden!“

Möchte man aber wirklich jeden Link der WebSite automatisch aufwerten? Wie sieht es z.B. mit Links aus, die man als „Warnung“ auf der WebSite stehen lassen möchte, z.B.: „In den AGB dieser WebSite kann man sich über weitere schmutzige Betrügereien des Betreibers X informieren. Bloß nicht anmelden! Laut Paragraph 17, 18 und 24 kann das wesentlich teurer werden als man zunächst denkt…!“

Hier möchte man natürlich keinen Beitrag dazu leisten, dass möglichst viele Leute in die Falle tappen, weil man durch Verlinkung dafür gesorgt hat, dass die Spammer auf Googles Top-Positionen landen. Wer verantwortlich mit seiner WebSite umgeht, gibt solchen Links ein rel=“nofollow“ mit auf den Weg.

Nofollow ist also eigentlich eine gute Idee, wird in der Praxis aber sehr oft falsch verwendet. Der Link-Tag rel=“nofollow“ wurde von Suchmaschinenbetreibern entwickelt, um Spam zu reduzieren, damit die Suchmaschinen-Algorythmen (PageRank-Bewertung usw.) nicht durcheinandergebracht werden. Nofollow ist somit als Möglichkeit gedacht, Verantwortung zu übernehmen und verantwortlich zu handeln. Von sich aus ist rel=“nofollow“ nicht „böse“. WordPress-Benutzer hatten bisher leider nur keine Möglichkeit, verantwortlich zu handeln. Entweder man nutzte „nofollow“ oder nicht. Ausnahmen waren bisher nicht möglich.

2. Wodurch unterscheidet sich „Nofollow Case by Case“ von anderen Follow-/Nofollow-Plugins?

Damit es bei Links keine ungewollten Google-Aufwertungstipps mehr gibt, wurde Nofollow Case by Case mit der Möglichkeit ausgestattet, Links auch dann zugänglich zu machen, wenn man den Suchmaschinen keine Empfehlung übermitteln möchte.

3. Was hat das Nofollow Case by Case Plugin mit SEO zu tun?

SEO ist ein Wort, das viele Leute erst einmal abschreckt. Wenn SEOs allerdings korrekt arbeiten, geht es ihnen nicht darum, Suchmaschinenergebnisse vorzutäuschen, sondern darum, relevante Internet-Inhalte dorthin zu katapultieren, wo sie hingehören: in die Top-Positionen der Suchmaschinen. SEOs helfen also nicht nur ihren Auftraggebern, sondern auch den Suchmaschinen selbst und letzten Endes all denen, die in Suchmaschinen suchen und fündig werden wollen. Die bösen Leute im Internet sind folglich nicht die SEOs, sondern die, die sich mit SEO (Suchmaschinenoptimierung) nicht beschäftigen wollen. Denn diese erschweren allen Internetbenutzern nachhaltig das Leben, nicht zuletzt auch den SEOs selbst, „die den Karren am Ende mit viel Mühe wieder aus dem Dreck ziehen müssen„. 😉

4. Was hat das Nofollow Case by Case Plugin mit Spam-Schutz zu tun?

Obwohl nicht gesondert darauf hingewiesen wurde, habe ich bereits in mehreren Blogs die Erfahrung gemacht, dass das Spam-Aufkommen merklich abnimmt, wenn die Spammer wissen, dass sich ein Eintrag nicht mehr für sie lohnt. Spammer suchen „echte“ Links. Nofollow Case by Case ist daher zur Abschreckung ziemlich gut geeignet. 😉

Empfehlung dazu:

Spam Karma 2 Plugin + Math Comment Spam Plugin + Nofollow Case by Case + Comment Spam Trap
= spamfreie Zone + deutlich weniger Verwaltungsaufwand! 😉

5. Was bedeutet rel=“external nofollow“? Ist „nofollow“ nicht genug?

Laut Abakus-SEO-Forum haben sich vor langer Zeit einmal die Google- und WordPress-Entwickler an einen Tisch gesetzt und die Einführung von rel=“nofollow“ beschlossen. WordPress setzte noch einen drauf und nannte das Attribut rel=“external nofollow“. So ist es für Suchmaschinenbetreiber theoretisch möglich, WordPress-Kommentarlinks anders zu behandeln als „normale“ Links. Das Link-Attribut rel=“external“ ist ziemlich ungewöhnlich und eigentlich überflüssig. WordPress verwendet rel=“external“ auch nur in Kommentaren. Theoretisch könnte man das Attribut nutzen, um Kommentare optisch zu verändern, z.B. mittels JavaScript. Dafür gibt es allerdings auch andere Möglichkeiten (wie man in den Kommentaren auf fob-marketing.de unschwer erkennen kann).

6. Warum wurde rel=“external“ aus dem Nofollow Case by Case Plugin entfernt?

Ich habe rel=“external“ als überflüssiges Attribut angesehen, das nicht wirklich eine Bedeutung hat und von Suchmaschinen anders verwendet werden könnte als gewollt. Zudem erscheint das Attribut in sämtlichen WordPress-Kommentaren, also auch in solchen, bei denen es sich eigentlich um interne Verlinkungen handelt. Verlinkt man einen älteren Beitrag, so wird dieser automatisch als Trackback behandelt. Als solcher bekommt er automatisch einen rel=“external“ -Vermerk, was definitiv falsch ist und nicht gewollt.

7. Wäre es nicht ganz praktisch, Kommentarlinks in einem neuen Fenster zu öffnen?

Ebenso wie rel=“external“ ließe sich auch „targe t=_blank“ spielend einfach in das Plugin integrieren. Weil jedoch zwischen internen und externen Links nicht unterschieden wird, würden interne Links sowohl mit rel=“external“ als auch mit „target=“_blank“ ausgestattet werden. Beides hielt ich für äußerst unzweckmäßig und habe es daher aus dem Nofollow Case by Case Plugin ausgebaut.

8. Warum funktioniert Nofollow Case by Case nicht anders herum?

„Anders herum“ wäre der Aufwand der Freigabe von Links wesentlich größer. Außerdem wäre durch standardmäßige Verwendung von rel=“nofollow“ die Gefahr des Plugin-Missbrauchs, wie ich finde, viel zu groß. Nofollow Case by Case soll ja nicht den Spammern, sondern den „normalen“ Blog-Betreibern von Nutzen sein.

9. Welche Auswirkungen wird das Nofollow Case by Case Plugin auf meinen PageRank haben?

Ich bezeichne mich selbst als professioneller Suchmaschinenoptimierer und halte den PageRank mittlerweile für nahezu absolut unwichtig. Selbst mit einem PageRank 3 kann man heute bereits sagenhafte Suchmaschinenplatzierungen erreichen, wenn man`s denn richtig macht. Viel wichtiger als der PageRank der Google-Toolbar ist die Qualität des eigenen Contents und das Vertrauen, das Google in eine WebSite hat. Das wichtigste ist daher, mit Verlinkungen verantwortlich umzugehen. Wer regelmäßig schlechte Qualität verlinkt, hat schlechte Karten. Wer jedoch auf gute Quellen hinweist, hat keinerlei Probleme zu befürchten. Der Einsatz von rel=“nofollow“ kann hier sehr gut zum Selbstschutz verwendet werden. Für die „gewollte“ Auf- oder Abwertung ausgehender Links ist mein Nofollow-Plugin schließlich da. Und letzten Endes wird die Content-Qualität dafür sorgen, dass eingehende Links sich mehren. So wird der PageRank mit der Zeit ganz automatisch steigen. „Fight Spam – not Blogs“! 😉

» Spam zu verkaufen

Nee, ich verkaufe nicht wirklich Spam. Also: Scherz bei Seite.

Während sich die ganze Welt mit der Spam-Problematik herumschlägt, um E-Mail-Spam, Blog-Spam und andere Spam-Anteile zu reduzieren, scheint es tatsächlich auch Leute zu geben, die Spam quasi leidenschaftlich sammeln!

Falls der Spamschlucker (stephan@spamschlucker.org), auf den ich in den Kommentaren meines Spam-Eigentors gestoßen bin, das alles wirklich ernst meint, könnte ich das Projekt gerne mit ca. 300 frischen Spam-E-Mails pro Tag unterstützen – vorausgesetzt natürlich, die Spammer-Seiten werden, wenn überhaupt, sämtlichst mit „nofollow“ verlinkt, dem SEO-Ehrencodex zuliebe. 😉

Allen anderen empfehle ich jedoch ein Anti-Spam-Plugin.

» Marketing nicht verstanden?

Heute erhielt ich mal wieder einen Anruf von T-Mobile, sozusagen einen „Basic Mistake im Telefonmarketing“, der mich natürlich an einen TAZ-Eintrag auf basicthinking.de erinnerte:

Man muss dazu sagen, dass Marketing-Menschen es auch nicht unbedingt leicht haben:

Abteilung E-Mail-Marketing:

E-Mail-Marketing scheitert heute an Spamfiltern, HTML-Deaktivierung und der Unlust der Leute, aufgezwungene Werbebotschaften zu lesen. Verständlich.

Wen erreicht man also heute noch mit E-Mail-Marketing? Den „Spamfilter“, den „Löschen-Button“, den „Spam-Anwalt“ oder Leute, die sowieso nichts kaufen, weil sie bisher sogar zu doof waren, sich die genannten E-Mail-Marketing-Abwehrmittel zu installieren. 😉

Abteilung Direktmarketing:
Die Zustellung von Direktmarketing-Sendungen erkennt man heute schon fast am Klingelton.

1. Nervakt: Dem Zusteller die Tür öffnen und „Müll“ in Empfang nehmen, denn die Post-Ersatzkuriere, welche immer häufiger eingesetzt werden, um Kosten zu senken, haben keinen Schlüssel. Sie müssen klingeln, ob sie stören oder nicht.
2. Nervakt: Mülltrennung (Folie abreißen, Papier in den Papierkorb schmeißen, und Folie getrennt entsorgen.)
3. Nervakt: Müllentsorgung (Wohl dem, der einen Altpapiercontainer in der Nähe hat).

Eigentlich „steht und fällt“ heute alles mit dem Internet. Entweder man wird im Internet gefunden oder nicht. Entweder man präsentiert sein Angebot im Internet oder man bekommt keine Kunden, weil man für Vergleiche gar nicht zur Verfügung steht. In diesem Fall muss man die anstrengenden Wege der Antike auf sich nehmen… aber wer macht heute noch mit Leuten Geschäfte, die sich ausschließlich auf „antikem Terrain“ bewegen?

Natürlich schafft Online Marketing eine Menge Transparenz. So tauchen plötzlich Wettbewerber am Markt auf, die man früher gar nicht kannte, geschweige denn fürchten musste.

Sind die sich daraus ergebenden Marketing-Probleme aber schon so gravierend, dass selbst Unternehmen, wie TAZ und T-Mobile sich nicht mehr schämen, auf Drückermethoden zurückzugreifen?

Scheinbar erhalte ich jetzt ein mal jährlich einen Anruf von T-Mobile, mit dem Hinweis, meinen Tarif würde es nicht mehr geben, so dass ich wechseln müsste. Wäre jedoch kein Problem, weil der Computer einen hervorragenden neuen Tarif für mich ermittelt hätte, hieß es heute… Nach kurzem Überschlag im Kopf stellte ich fest, dass dieser Tarif ja tatsächlich ganz gut war, gut für T-Mobile und ihre Aktionäre, denn der Ersatzvertrag würde mich fast genau das Doppelte dessen kosten, was er mich bisher pro Monat gekostet hat!

Ich schlug also vor, meinen Vertrag zu kündigen und mir einen neuen Provider zu suchen. Erst danach stellte sich heraus, dass ich meinen Vertrag wohl doch behalten könnte. Man könne ihn lediglich nicht mehr bestellen. Hallo? Ich hoffe, dass ich von T-Mobile nicht noch einmal telefonisch belästigt werde. Auch die TAZ-Geschichte von Robert fand ich ziemlich erschütternd. Was ist da bloß los, in den Marketing-Abteilungen der „Großen“?

Nun kann die Vertragsverschlechterung im letzten Jahr natürlich ein „Versehen von T-Mobile“ gewesen sein. Ich blieb zwar auf verschiedenen Kosten sitzen, konnte die eigenmächtige Tarifumstellung des CallCenter-Mitarbeiters jedoch mit einiger Mühe wieder rückgängig machen – oder zumindest in einen adäquateren Neuvertrag überführen.

Vielleicht sind auch die Computer von T-Mobile mittlerweile schon so alt, dass die Dame beim heutigen Anruf tatsächlich glaubte, mein Vertrag wäre bereits sechs Jahre alt. Vielleicht konnte sie den Vertragswechsel auch trotz Durchgabe meiner alten und aktuellen Vertragsdaten nicht nachvollziehen. Vielleicht waren die beiden „Angebote“ auch nur erste Gehversuche frisch angelernter Telefonverkäufer…

Mein Gefühl sagt mir jedoch, dass im Marketing der beiden Unternehmen z.Zt. etwas ziemlich im Argen ist. Ein wirklich glücklicher T-Mobile-Kunde bin ich nun zumindest nicht mehr. Marketing heißt „Vertrauen schaffen“ und „Kompetenz beweisen“. Genau den gegenteiligen Eindruck haben die obigen Aktionen bei mir hinterlassen. Und sie haben mich Zeit gekostet. Zeit, die ich für solchen Quatsch normalerweise nicht habe. Ich bin nun allerdings inspiriert, mich mal nach einem schicken neuen Handy umzusehen… und werde mal gucken, welcher Provider am Ende dabei herauskommt. T-Mobile müsste mir wohl eine Erklärung unterschreiben, dass sie mich nie wieder telefonisch belästigen werden. Diese Erklärung werde ich aber vermutlich nicht bekommen… 😉

» Ägypten zeigt der Macht der Blogger Grenzen auf

Ägyptischer Blogger erhält vier Jahre Gefängnis.

„Kampf der Kulturen oder Weltkultur“ lautet der Titel eines Buches, an das ich heute mal wieder erinnert wurde. Ein Kampf der Kulturen ist in der Geschichte zwar fest verankert aber natürlich auch völliger Unsinn, denn Kampf bedeutet Leid, das weiteres Leid nach sich zieht. Mal trifft es den einen, mal den anderen, eine endlos scheinende Spirale, die im Grunde niemandem nützt.

„Plan B“ beinhaltet die Entwicklung einer Weltkultur. Trotz Web 2.0 ist der Weg zur Weltkultur jedoch steinig und lang. Unterschiedliche Sprachen, Religionen, Denkweisen und Weltanschauungen erschweren uns Menschen die Verständigung miteinander. Vergegenwärtigt man sich die Missverständnisse, welche bereits im Gespräch zweier Gleichgesinnter auftreten können (Geschäftspartner, Frau und Mann, zwei Hamburger unter sich…), kann man sich vorstellen, wie schwierig es ist, die Kommunikation unterschiedlicher Kulturen zu verbessern.

Eine der wichtigsten Errungenschaften unserer Zeit ist die „Meinungsfreiheit“. Ohne das Recht auf freie Meinungsäußerung wird jede Entwicklung im Keim erstickt.

Unternehmer, die nicht gelernt haben, auf ihre Frontkämpfer zu hören, treffen massenweise Fehlentscheidungen und nehmen sich auf diese Weise selbst die Butter vom Brot. Politiker, die langfristig nicht im Sinne ihres Volkes handeln, werden früher oder später abgewählt.

Meinungsfreiheit ist auch das Lebenselexier der Völkerverständigung innerhalb der Blogosphäre. Während man den Bloggern hierzulande das Leben (nur) durch Gesetzesauflagen erschwert, hat man in Ägypten nun ein Exempel statuiert und den ersten Blogger für vier Jahre ins Gefängnis gesteckt, nachdem man ihm zuvor bereits die Studienerlaubnis entzogen hatte. Was einem in ägyptischen Gefängnissen passieren kann, wurde uns gerade gestern in den Nachrichten vor Augen geführt. Grausam.

Sofern man von einer „Macht der Blogger“ sprechen kann, wurde dieser in Ägypten ein mächtiger Riegel vorgeschoben. Viele versuchten dem Blogger zu helfen, keiner konnte bisher etwas erreichen. Der Meinungsfreiheit in Ägypten scheinen enge Grenzen gesetzt zu sein. Wie wird sich Ägypten in solchen Schranken weiterentwickeln (können)?

Weiterführende Informationen
zur Macht der Blogger, zum inhaftierten Blogger und zur Meinungsfreiheit in Ägypten:

» Google gegen Microsoft : Mit Office wird`s nun ernst

Das dürfte nicht nur SEOs interessieren. Die SEO-Blogschleuder hat`s heute rausgeschleudert:

Google greift Microsoft an, nun auch im Bereich der Microsoft Office-Pakete.
Deutlich günstiger als Microsoft, so heißt es, schmeißt Google gerade ein eigenes Office-Paket namens „Google Apps Professional Edition“ auf den Markt – oder heißt sie Premier Edition? Wie dem auch sei. General Electric und Procter & Gamble haben schon „angebissen“. Oha!

SEO Blogschleuder: Google greift Microsoft an

» Spam-Falle für Trackback-Spam in WordPress-Kommentaren

Jaaaa, endlich sind wir den Spammern auf der Spur!!

Im Mexiko-Blog mussten wir heute schon wieder 550 Spam-Bot-Einträge löschen. Möglicherweise hilft da die neue Comment Spam Trap von SEOlogs.com weiter? Eine herrliche Ergänzung zur Nofollow-Spam-Abwehr. Die Spam-Falle gaukelt den Robottern ein paar nicht vorhandene Formularfelder vor. Wenn Sie ausgefüllt werden, ist der Robotter in der Falle. Super Idee! 😉

Die Spam-Bot-Falle wurde heute in der weblogs tools collection präsentiert. Werden wir gleich mal testen… Thanks!

» In die Spam-Falle getappt

IN GOD WE TRUST IN SPAM WE DON`T

Shit. Da habe ich mir gestern meine eigene Spam-Falle gebastelt und bin auch noch mitten hinein getappt: 😉

Diese Leute wollten offensichtlich gerne Aufmerksamkeit erhalten (Auszug):

Spam-Kontrolle

Statistiken besagen, dass 95% aller E-Mails Spam sind. Dadurch entstehen der Wirtschaft jährlich Kosten in Milliardenhöhe, weil sich immer mehr Menschen damit beschäftigen, ihre Mailbox zu „entspammisieren“, statt zu arbeiten.

Wegen notwendiger Updates auf meinem Rechner habe ich mich gestern vom Netz abkoppeln und vorübergehend die lokale Firewall, den Virenscanner und den Spam-Filter abschalten müssen. Heute öffnete ich meine Mailbox und traute meinen Augen nicht:

Leider habe ich gestern Nacht versäumt, mein Spam-Tool wieder anzuschalten. So ist meine Mailbox heute stärker verseucht denn je. Alle, die noch auf Antwort warten, bitte ich um etwas Geduld. Sollte innerhalb von 24 Stunden keine E-Mail eintreffen, bitte ich um erneute Kontaktaufnahme. Vermutlich ist Deine/Ihre E-Mail dann „verloren gegangen“.

Die Nofollow-Spammer-Falle scheint hier im Blog schon Wirkung zu zeigen. Ich denke nun darüber nach, einen Button für „Nofollow Case by Case“ zu entwerfen. An E-Mail-Spammer ist dagegen leider nur schwer ranzukommen. Vielleicht muss man doch mal ein paar Spambot-Fallen aufstellen…(?)

Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass meine Mailbox ein (eigentlich) sehr leistungsfähiges Spam-Abfangtool besitzt. Man markiere die Spammer, klicke auf „dies ist Spam“ und in Zukunft werden sie automatisch gefiltert. So kann man von Zeit zu Zeit mal einen Blick in die Spam-Box werfen und kurz mal löschen, was man nicht leiden mag. Das klappt natürlich nur, wenn der Spam-Filter (siehe „Add-on Pack“) auch eingeschaltet ist. Good Luck! 😉

» WordPress Nofollow SEO Plugin : Nofollow Case by Case

On this page you find a case sensitive nofollow plugin for download and use with WordPress.

Choose yourself if you want to make use of rel=“nofollow“ case by case.

You can get this nofollow plugin completely free of charge.

So there is no reason anymore to use rel=“nofollow“ by default!

Keep in mind that good links will be honored by Google. Why shouldn`t you build your network and help your friends?

With nofollow you do not help anyone, neither your friends nor yourself, nor the people who are searching for good information within the world wide web.

Please find English descriptions within the Nofollow Case by Case Plugin or simply give it a try by uploading, activating and testing it.

How it works?
Simply add /dontfollow to any comment link you do not like and it will automatically become a nofollow link. That`s it!

Das Nofollow-Plugin „Nofollow Case by Case“ ist mein persönlicher Beitrag zur Spam-Bekämpfung.. Das Plugin ist ab sofort zum Download freigegeben:
The current stable version of Nofollow Case by Case is 1.2.0.1
Find update information here… (Nofollow Case by Case 1.1 Update / Nofollow Case by Case 1.2 Update

Add-on Tool for better comment moderation

You can download, upgrade and vote for Nofollow Case by Case on wordpress.org, too.

WordPress liefert Blog-Systeme mit automatisierten Nofollow-Links für Kommentare aus.

Im Artikel „Herzlichen Glückwunsch – nofollow“ habe ich im Januar beschrieben, was ich von „nofollow“ halte. Meiner Meinung nach gehört ein „No-Nofollow-Plugin“ bei jedem Blog zum Pflichtprogramm!

Nofollow macht(e bisher) unmündig – so oder so:

Während WordPress bei Kommentaren standardmäßig die Verwendung von rel=“nofollow“ vorgibt, schalten die mir bekannten Nofollow-Plugins, das Follow-Plugin und das DoFollow-Plugin das Nofollow-Attribut leider ausnahmslos ab.

Beide Nofollow-Varianten empfand ich persönlich als „nicht vollständig befriedigend“. In meinem Blog möchte ich gerne selbst entscheiden, wer einen Nofollow-Link bekommt und wer nicht. Anderenfalls ist man als Suchmaschinenoptimierer tendenziell dazu gezwungen, mehr Links zu löschen als einem lieb ist, nämlich immer dann, wenn ein ahnungsloser Besucher einen Kommentar hinterlässt, mit Verlinkung zu einer WebSite, die man als „schlechte Nachbarschaft“ bezeichnen würde. Solche Links können der eigenen WebSite schaden und sind deshalb auf SEO-Seiten nicht gerade gern gesehen – auch deswegen nicht, weil Suchmaschinenoptimierer in der Tiefe Ihres Herzens ja ihren Beitrag dazu leisten wollen, das Internet, vor allem die Suchmaschinen-Top-Positionen, durch gezielte Verlinkung ein kleines bisschen spamfreier zu machen.

Doch nicht immer möchte man den Kommentar (oder den Link) deshalb gleich vollständig löschen. Nicht jeder faule Link ist Spam – manchmal hinterlassen die Spammer gleich mehrere Nachrichten, mit Links zu diversen Domains, wovon einige nicht unbedingt „schlecht“ sind.

Aber wie soll man mit herkömmlichen Mitteln z.B. mit Links, wie „Guck mal, was der Idiot hier wieder treibt“ verfahren? Ist die Verwendung von nofollow bei solchen Kommentar-Links nicht mehr als angebracht? Meistens schon…

Daneben gibt es immer wieder Leute, die einem Nofollow-Trackbacks zukommen lassen. Meinetwegen. Sehr freundlich. Doch ab sofort bekommen diese Herrschaften auch einen entsprechenden Nofollow-Link zurück! 😉

Weil ich kein geeignetes Plugin finden konnte, habe ich mir nun selbst ein entsprechendes WordPress-Plugin programmiert, das

Nofollow Case by Case Plugin
für WordPress 2.0.7 und neuer

Mein „Nofollow Case by Case -Plugin“ ist ähnlich aufgebaut, wie das Follow-Plugin für WordPress (s.o.), beinhaltet jedoch die WordPress-Routinen aus WordPress 2.0.7 und neuer, erweitert um die Möglichkeit, bestimmte Kommentare mit rel=“nofollow“ zu versehen. Dabei können Autoren-Links ebenso wie ausgewählte Links in Kommentaren mit dem Nofollow-Attribut bestückt werden.

Standardmäßig handelt es sich um ein „No-Nofollow-Plugin„. Ein Eingreifen ist also nur dann erforderlich, wenn ein spezieller Link – aus welchen Gründen auch immer – für Suchmaschinen entwertet werden soll.

Getestet wurde das Nofollow Case by Case Plugin bisher mit WordPress 2.0.7 bis 2.1.10 sowie mit der neuen 2.1-Serie von WordPress und auch mit WordPress 2.2.

So funktioniert`s:

Sehe ich irgendwo in meinen Kommentaren einen Link, den ich nicht „unterstützen“ möchte, nutze ich ab heute die „normale Kommentar bearbeiten“ -Funktion von WordPress, um den „störenden“ Link mit /dontfollow zu erweitern.

Beispiel:

Nofollow Case by Case

Aus https://www.nicht-mit-mir.de/ mache ich bei Bedarf einfach
https://www.nicht-mit-mir.de/dontfollow.

Das Plugin formatiert den so gekennzeichneten Link automatisch um, zu:
…https://www.nicht-mit-mir.de“ rel=“nofollow“…


Download

Nofollow Case by Case has been tested with all versions between WordPress 2.0.7 and WordPress 2.8.1. All necessary user information has been written directly into the plugin code.

You can download Nofollow Case by Case right here. Check update information here.
It would always be n ice to receive some feedback.

Das Nofollow Case by Case Plugin kann kostenlos verwendet und weitergegeben werden. Für etwaige Schäden ist jede Haftung vorsorglich ausgeschlossen.

Installation:

Plugin hochladen, freischalten und nutzen:

  • Nofollow Case by Case Plugin downloaden.
  • Zip-Datei entpacken.
  • „nofollow_case_by_case.php“ auf den Server hochladen,
    in das Verzeichnis „WordPress-Blog/wp-content/plugins“
  • In den WordPress-Admin einloggen, auf Plugins klicken und „Nofollow Case by Case“ aktivieren.

Das war`s. Viel Spaß mit dem Plugin. Über Feedback und Verbesserungsvorschläge würde ich mich freuen.

» Google AdWords kündigt Qualitätsverbesserung an

Eben erhielt ich einen Anruf von einem Werbetreibenden, der Probleme mit Google AdWords hatte. Leider war es bei einer bestimmten Kampagne nicht so einfach möglich, das Klick-Gebot zu erhöhen, um die Google-Werbung zu reaktivieren und bei entsprechenden Keywords wieder angezeigt zu werden.

Grund:

Low quality keywords receive higher minimum bids, often making them inactive for search because their maximum CPC does not meet the minimum bid.

Auf deutsch:

Der Bieter-Agent von GoogleAdwords blockiert die Anzeigenschaltung, ohne dass man das Mindestgebot für einen Klick korrigieren kann!

Die Problem-Lösung:

Ich habe den Bieteragenten abgeschaltet, die betroffenen Werbeschaltungen manuell korrigiert und den AdWords-Agenten anschließend wieder aktiviert.

Dies kann natürlich keine langfristige Lösung sein. Umständlich, unübersichtlich, kompliziert…

Wie der „Zufall“ es will, soll die Google-AdWords-Qualität bereits in der kommenden Woche verbessert werden. Dies las ich gerade in den Internetmarketing-News, mit Verweis auf die englische Quelle: „Inside AdWords„.

Demnach wird für Google AdWords mehr Transparenz und eine verbesserte Anzeigen-Qualität versprochen, wodurch das Starten von Auktionsprozessen und die Angabe von Mindestgeboten für Werbeschaltungen in Kürze verbessert und vereinfacht werden soll.

» SEO Emil – oder: Neuauflage von Emil und die Detektive

Der SEO-Emil hat seinem selbst gewählten Namen alle Ehre gemacht. Beim SEO-Emil stand der SEO nicht für Suchmaschinenoptimierer (Search Engine Optimizer), sondern für „String Emil Online„.

Erst stand der SEO-Emil ohne Hose da, inzwischen spricht man bereits vom SEO ohne String.

Dank einiger geschickter aber unerlaubter Suchmaschinen-Manipulationen war es dem SEO-Emil (oder seinen Helfern) gelungen, den Google-Index kurzfristig zu manipulieren, um unter dem Suchwort SEO unter die Top-Treffer der Suchmaschine zu kommen, wofür sauber arbeitende SEOs normalerweise ziemlich lange arbeiten müssen.

Nun ja. Suchmaschinenmanipulationen mit Black-Hat-SEO-Praktiken werden bekanntlich mit Rausschmiss aus dem Google-Index bestraft. Normalerweise kann man seine Seiten nach ca. 6 Wochen neu anmelden, sofern man die unerlaubten Methoden bis dahin vollständig entfernt hat.

Beim (String-) Emil ermitteln noch die (SEO-) Detektive, was genau der Anlass für das Delisting war. Nur die mittels CSS getarnten SEO-Texte? Schwer zu sagen, ob und wann der String-Emil wieder gelistet werden wird. Zum Beispiel seine Tankstellen-Seite ist nicht gerade jugendfrei, was Google dazu veranlassen könnte, härtere Bandagen anzuwenden als gewöhnlich.

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