Marketing & SEO News im fob marketing Blog

» Hacker-Angriff auf Matt Cutts

Oha. Zum Glück hat der Google-Spam-Häuptling seinen Blog gerade erst auf Version 2.1.2 aktualisiert. Dabei war Matt bereits ein bisschen sauer auf mancherlei Update-Problemchen und Veränderungen im Blog-System. Das Gute daran: Er wird sicherlich ein aktuelles Backup von seinem Blog haben.

Nachdem die Hacker bei Matt Cutts erfolgreich zugeschlagen haben, schaut sein Blog nun so aus:

Hacker-Botschaft an Matt Cutts

Und so kann der Blog ja nun nicht bleiben. Ein Hacker-Angriff ist eine böse Geschichte. Sehr unfein…

Aber: Möglicherweise hat sich Matt mal wieder einen neuen Aprilscherz ausgedacht. Der Rollentausch im letzten Jahr, mit Matts Yahoo-Pendant Jeremy Zawodny, war ja auch schon nicht schlecht. Und ein Hacker-Angriff wäre für den alten Matt vielleicht „Guerilla-Marketing vom Feinsten“. Bringt jede Menge Links und Traffic. Lustig finde ich einen Hacker-Angriff – sollte das ein Aprilscherz von Matt selber sein – allerdings nicht.

» target=_blank ist out

Ich habe im Laufe der Woche für mich entschieden, dass ich künftig kein target=“_blank“ mehr verwenden werde, denn target=“_blank“ scheint mir ein Link-Attribut zu sein, das mit Web 1.0 ad acta gelegt wurde.

Mittlerweile sollte eigentlich jeder wissen, wie man mit einem Browser „vor und zurück“ marschieren und Links bei Bedarf auch mit der Maus im neuen Fenster öffnen kann. Neue Fenster haben im Web 2.0 eigentlich nichts mehr zu suchen, weil sie nerven, wie Pop-Up-Fenster.

Ist jemand der Meinung, dass man auf Minderheiten Rücksicht nehmen sollte? 😉

» Was ist eigentlich ein Trackback und wie arbeiten SEOs mit Trackbacks?

Die Trackback-Frage wird mir immer wieder gestellt. Aus diesem Grund möchte ich die Trackback-Funktion eines Blog-Systems hier gerne einmal am Beispiel von WordPress erklären:

Ein Trackback ist genau genommen das Lebenselexier eines Blog-Systems. Die Trackback-Funktion dient der Vernetzung ähnlicher und weiterführender Informationen und stellt somit einen Mehrwert dar, der sowohl für den Leser als auch für die Suchmaschinenoptimierung nützlich ist.

Wenn ich irgendwo in der Welt des WWW etwas entdecke, mir Gedanken darüber gemacht habe und diese Gedanken gerne in meinem eigenen Blog verewigen möchte, statt in den Kommentaren des Verfassers der ursprünglichen Meldung, kommt die Trackback-Funktion zum Einsatz. Mit einem Trackback teile ich dem fremden Blog-System – und damit dem Autoren der anderen WebSite – mit, dass ich seine Ideen aufgenommen, weiter verarbeitet und verlinkt habe.

Der Spam-Schutz des Link-Empfängers wird dann (sofern installiert) überprüfen, ob ich die Nachricht auch wirklich verlinkt habe. Falls ja, bedankt sich der Blog normalerweise automatisch mit einem Gegenlink und blendet in den Kommentaren des ursprünglichen Beitrags einen Auszug aus dem Inhalt meines Artikels ein.

Wer einen Beitrag aus dem Marketing und SEO-Blog von fob marketing verlinkt, erhält als Dankeschön üblicherweise einen „echten“ Gegenlink. Sollte sich jedoch herausstellen, dass an dem auf den fob marketing -Blog gesetzten Link etwas faul ist, wird der Gegenlink manuell mit rel=“nofollow“ entwertet oder bei besonders schlimmen Spam-/Täuschungsversuchen kurzerhand entfernt.

Wie startet man nun einen Trackback?

Am Ende eines jeden Blog-Eintrags sollte sich normalerweise immer ein Hinweis zur Trackback-URL des Beitrags finden lassen. In diesem Blog findet man die Trackback-URL stets innerhalb der nachgestellten Artikel-Informationen:

Trackback

Dort kann man den Trackback-Link mit der rechten Maustaste kopieren und unterhalb des eigenen WordPress-Artikels in das Feld mit der Bezeichnung „Trackbacks“ eintragen:

Trackback-URL

Wie man sieht, entspricht die Trackback-URL hier der Original-URL des jeweiligen Blog-Beitrags, mit angehängtem /trackback/. Dies ist bei WordPress-Systemen der Regelfall.

Nachdem man die Trackback-URL eingetragen hat, braucht man den Beitrag nur noch zu veröffentlichen. Dabei wird das entfernte Blog-System automatisch über die Verlinkung informiert.

Trackback starten

Sofern bei einem späteren SEO-Blogputz keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden, bleibt der Gegenlink im entfernten Blog-System nun dauerhaft vorhanden. Auf diese Weise wird mit Web 2.0 das Internet vernetzt. Viel Spaß dabei. 😉

P.S.: Wer Ping- und Trackback-Geschichten lieber vollautomatisch mitlaufen lassen möchte, kann sich das Kramer-Plugin einmal genauer ansehen. Für SEOs ist das sicher etwas „zu“ automatisiert, für manch einen aber vielleicht eine interessante Blog-Erweiterung…

» Spam Karma 2.3 erschienen

Habe soeben Spam Karma 2.3 entdeckt. Die neue Spam-Karma-Version verspricht einen weiter verbesserten Spam-Schutz, weniger Systemlast und hat bei der ersten Installation sogar automatisch ein rätselhaftes Problem gelöst, bei welchem sich nach vorangegangenen WordPress-Updates einige Beiträge nicht mehr löschen ließen, selbst nach Deaktivierung aller Plugins nicht. Offensichtlich lag es an einer Inkompatibilität mit Spam Karma 2.2x. Wer Spam Karma verwendet, sollte sein Plugin gleich mal aktualisieren. Geht schnell und problemlos…

» Manuelle Spam-Vernichtung und Google-Spam-Reports

In der Webmaster-Zentrale, dem offiziellen Google-Blog, erschien gestern ein neuer Versuch, Google-Nutzer für Spam-Attacken zu sensibilisieren. Einen Aufruf zur Meldung von Spam kennen wir ja bereits. Der erneute Aufruf zur Meldung verdächtig erscheinender Spam-Seiten enthält allerdings einige interessante Hinweise dazu, wie Google Spam intern verarbeitet.

So hat ein authentifizierter Spam-Report bei Google zum Beispiel eine höhere Verarbeitungspriorität als ein anonym übermittelter Report. Wie beim Fußball werden rote und gelbe Karten an die Spammer verteilt. Auch über unsinniges Keyword-Stuffing, die wiederholte Anreihung von Schlüsselwörtern – zum Beispiel „SPAM GOOGLE SPAM GOOGLE SPAM…“ – erhält der geneigte Leser dieses Mal konkrete Auskunft.

Hier geht`s zum Google-Artikel: Google Nutzer und Google profitieren gleichermaßen von Spam Reports
Hier bin ich auf den Google-Artikel aufmerksam geworden: Suchmaschinen Spam – Bitte Petzen!

Und hiermit kannst Du Deinen Blog auch ohne Spam-Report vor Spammern schützen:
Mein Anti-Spam-WordPress-Plugin Nofollow Case by Case

Der Trend geht zur manuellen Spam-Vernichtung. So oder so… 😉

» Volkssport Uni-Links

Hmmm… Wenn das jetzt alle Studenten machen, könnte der Trust Rank (Vertrauensbonus) eines Uni-Links schon bald Geschichte sein:

Universitäten genießen bei Suchmaschinen einen Vertrauensbonus, der bei professioneller Keyword-Verlinkung einige Auswirkungen auf Suchmaschinen-Rankings haben kann. Man darf wohl davon ausgehen, dass Universitätsprofessoren normalerweise keinen Müll verlinken. Das fördert den Google-Trust-Rank ungemein.

Verlinkt man auf der Startseite einer renomierten Universität zum Beispiel eine Suchphrase wie „Espresso bestellen„, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der verlinkte Espresso-Shop schon recht bald unter „Espresso bestellen“ bei Google & Co. gefunden wird.

Eigentlich wäre die Vergabe von Uni-Links eine hervorragende Möglichkeit für Universitäten, Sponsorengelder einzusammeln, um damit die chronisch leeren Kassen zu stopfen. Stattdessen scheint sich gerade unter den Studenten ein Volkssport zu entwickeln, bei welchem Uni-Links kostenlos vergeben werden, um Backlinks zu erhaschen.

Neuerdings bietet auch „Mika“ kostenlose Uni-Links an, wofür er auf seinem Studenten-Account der Universität Wien ein Backlink-Verzeichnis erstellen möchte.

Das Verzeichnis scheint mit der Uni Wien noch gar nicht vernetzt zu sein. Dies könnte man gegebenenfalls aber leicht ändern, indem man es einfach im Uni-Verzeichnis (zid.univie.ac.at/unet/) anmeldet (data.univie.ac.at/unet-register).

Ob und wie lange so ein Uni-Link etwas bringt wird wohl von der Dauer des Studenten-Status abhängen. Ich nehme mal an, dass die WebSite gelöscht wird, sobald ein Student seine Uni verlässt oder den Antrag auf Account-Verlängerung verpennt, was ja auch gelegentlich mal vorkommen soll. 😉

» Mini-Update für Nofollow Case by Case

Nachdem ich heute endlich herausgefunden hatte, wie man ein WordPress-Plugin in das (neue) zentrale WordPress-Pluginverzeichnis hochladen kann, war es auch an der Zeit für ein kosmetisches Mini-Follow-Update:

Spam will be eaten by Nofollow Case by Case

Wer Nofollow Case by Case bereits verwendet, braucht eigentlich kein Update durchzuführen. Auch die letzte Version lieferte bereits validen Code.

Beim heutigen Plugin-Update auf Version 1.1 wurden folgende Kleinigkeiten geändert:

1. Vereinfachte Update-Kontrolle:

a) Der „Nofollow-Case-by-Case-Link“ auf der Plugin-Seite (im WordPress-Admin) führt nun direkt zur Plugin-Seite und nicht mehr auf die Startseite von fob marketing.

b) Für die Versionskontrolle des WordPress-Installer-Plugins wurden entsprechend der Entwicklerangaben notwendige Erweiterungen in das Plugin eingefügt. (Das Installer-Plugin selbst wurde übrigens nicht getestet. Feedback wäre schön. ;-))

2. Dezente Code-Optimierung:

Mir ist aufgefallen, dass einige Links (ohne Nofollow-Tag) ein Leerzeichen zu viel im Link-Code aufwiesen. Ist eigentlich völlig egal, sieht aber ein bisschen doof aus. 😉 Aus <a href=“https://www.fob-marketing.de/“ >… habe ich deshalb – nur für`s Auge – <a href=“https://www.fob-marketing.de/“>… gemacht, die kleine Lücke also entfernt.

An der eigentlichen Funktionalität des Nofollow-Plugins hat sich nichts geändert:

  • Der automatisch von WordPress vergebene Nofollow-Tag wird standardmäßig entfernt.
  • Einzelne Links in Spammer-Kommentaren können mit rel=“nofollow“ ausgestattet werden.
  • Einzelne Autoren-Links in Spammer-Kommentaren können ebenfalls mit rel=“nofollow“ versehen werden.

Warum man ein Nofollow-Plugin braucht habe ich ja schon beschreiben…

» How to upload a WordPress Plugin to the WordPress Plugins Directory

Deutsch | English

Deutsche Version:

Eigentlich ist es ganz einfach, ein Plugin in das neue, zentrale WordPress-Plugin-Verzeichnis hochzuladen. Es sagt einem nur leider keiner, wie es funktioniert!

Aber jetzt: 😉

Statt sich diverse Handbücher und Videos über „Subversion“ (SVN) ansehen zu müssen, wäre ich für ein paar einfache Hinweise dankbar gewesen, wie Subversion funktioniert. Wie damals im Studium bin ich jetzt zwar (hoffentlich) ein bisschen schlauer als diejenigen, die keine Bücher lasen, sondern stattdessen auf volles Risiko setzten, in der Hoffnung, sie würden schon ungefähr wissen, was der Professor in der Klausur abfragen wird 😉 aber manchmal hat man einfach keine Zeit, unwichtige Dinge bis ins letzte Detail hinein zu studieren.

Ein einfacher aber entscheidender Link zum Upload-Erfolg wäre dieser hier gewesen, versehen mit dem Hinweis, dass dieses kleine Tool namens TortoiseSVN es einem ermöglicht, mit Hilfe des Windows Explorers (nicht mit Hilfe des Internet Explorers!) die nötigen Uploads durchzuführen.

Man rufe einfach das Verzeichnis auf, in welchem sich die Plugin-Daten befinden, klicke mit der rechten Maustaste auf eine der hochzuladenden Dateien und schiebe das Plugin dann Datei für Datei auf den SVN-Server hinüber. Nach emsigem Studium der einschlägigen Literatur hatte ich schon an irgendwelche Wunder auf meinem Apache-Server geglaubt. Alles überflüssiger Ballast! 😉


English

Uploading a WordPress-Plugin to the central Plugins Directory is much simpler than you might think. Simply download a Windows Installer called TortoiseSVN, install it, restart your computer, open the directory where your plugin details have been saved and start uploading!

Just right cllick on the files you want to upload, choose TortoiseSVN -> Repo-browser and type in the directory you have an approval for. Your username and password are the same as used on wordpress.org. Put your current plugin version into the trunk directory (/plugin-name/trunk) and other versions into /plugin-name/tags/. That`s it!

Hopefully there will be much more plugins soon. 😉

» Werbeagenturen im Wandel : Werbung goes Internet

  • Die erste Form einer Werbeagentur hatte ihren Ursprung in Hamburg:
    1855 wurden in Hamburg die ersten Zeitungsannoncen vermittelt und im gleichen Jahr begann eine Agentur in Berlin damit, Litfaßsäulen zu bekleben.
  • 1895 wurden die Werbeagenturen mit ersten Werbeberatern verstärkt:
    Die Berater der Agenturen hatten die Aufgabe, Reklame künstlerisch und wirksam zu gestalten.
  • 1920 wurden in Deutschland „Advertising Service Agencies“ gegründet
    und auch die erste „moderne“ Werbeagentur.
  • 1950 begann parallel zum so genannten Wirtschaftswunder die vierte Gründungswelle,
    mit nachhaltigem Wachstum bis 2001.
  • Seit 1990 werden die Werbeagenturen zu Kommunikationskonzernen umgebaut:
    Unter stärkerer Beachtung des Dialog-Marketings versucht man, Disziplinen wie Werbung, Internet, Dialog, PR und Promotion gleichwertig unter einem Dach zu konzentrieren.
  • Das 21. Jahrhundert hat sowohl die Werbeagenturen als auch deren Auftraggeber
    zum Umdenken gezwungen
    .
    In Zeiten des Wertewandels, massiver Reizüberflutung und diverser technischer Errungenschaften hat die klassische Werbung als Akquisitionsmittel nahezu ausgedient. Sie wird vom Kunden kaum noch wahr genommen, verpufft im Raum und ist in Anbetracht ihrer Leistungsfähigkeit oftmals als „viel zu teuer“ einzustufen.

Strategisches Marketing, ein vorbildlicher Kundenservice und umfassende Internet-Kompetenz treiben das moderne Unternehmen an und bestimmen über dessen Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit. Bevor man seine teure TV-Werbung von digitalen Videorekordern ausblenden lässt oder Werbebriefe und Kataloge in tausenden von Mülltonnen versenkt, sollte man vielleicht lieber einmal seine Marketing-Agentur fragen, was man machen könnte, um die Geschäfte anzukurbeln. Denn so manche Werbeagentur fragt sich schon heute, was sie für die modernen Kommunikationsmöglichkeiten denn eigentlich noch abrechnen kann. Mit Recht? Darüber sollte man sicherlich von Fall zu Fall nachdenken.

» Neue Google-Services (API-Wizards)

Kostenloses Online Marketing für alle! 😉

Google hat mal wieder ein paar neue Web Services gelauncht, welche als AJAX Search API Wizards daher kommen. Der Google Blog Bar Wizard sieht zum Beispiel so aus:

In meinem Blog Bar Wizard laufen Blog-Artikel durch, für die Suche nach aktuellen Blog-Einträgen zu den Stichworten fob marketing und Marketing. Die Suchbegriffe des Google-Blog-Bar-Wizards lassen sich frei definieren.

Ich habe dazu eine Datei im Verzeichnis /files/ abgespeichert, mit Namen „google_blog_bar.html“. Die Datei beinhaltet den Code der Google Web Wizards (s.o.). Die Ausgabe erfolgt momentan via iframe:

<iframe src="https://www.fob-marketing.de/files/google_blog_bar.html" title="Blog Bar Wizard" frameborder="0" style="border: 0px none; width: 650px; height: 70px; margin: 10px auto; text-align: center;"></iframe>

Wie immer stellt Google auch für die Wizards keine Möglichkeit zur Verfügung, Links in einem neuen Fenster zu öffnen, z. B. mittels target=“_blank“. Schade eigentlich. Das führt nicht nur im fob marketing -Blog, sondern auch bei Matt Cutts zu Problemen, sobald man auf einen Google Blog Wizard -Link klickt. Gibt`s da vielleicht bald doch mal eine Lösung für dieses weit verbreitete Problem? 😉

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