Freelancer-Studie der Universität Hamburg

Freelancer-Studie der Uni Hamburg

Die Uni Hamburg führte im letzten Jahr eine Studie durch, zur Untersuchung der Arbeits- und Lebensbedingungen von Freelancern. Als Unterstützer der Freelancer-Studie machte ich diese im damaligen open Business Club (heute „XING“) bekannt.

Freelancer und Kleingewerbetreibende, vor allem aus den Medienberufen, haben in überraschend großer Anzahl auf die Einladung zur Teilnahme an der Freelancer-Studie reagiert, so dass der Uni-Server kurz nach der Veröffentlichung meines „Aufrufs zum mitmachen“ erst einmal zusammenbrach. 😉

Von den eingereichten Unterlagen wurden schließlich 147 Fragebögen für valide befunden und ausgewertet. Gestern erhielt ich die Ergebnisse der Freelancer-Studie, zusammen mit der Erlaubnis, diese zu veröffentlichen und bekannt zu machen. Die Teilnehmer der Studie sollen, wie versprochen, eine Auswertung per E-Mail erhalten.

Die Freelancer-Studie steht als Online-Version und zum Download im PDF-Format zur Verfügung.

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23 Kommentare zu “Freelancer-Studie der Universität Hamburg”

  1. Wolfgang Klöckl

    Ich habe die Studie sehr interessant gefunden. Gibt es es Vergleichwerte insbesondere zum Thema Gesundheit von unselbständig Beschäftigten in den gleichen Branchen? Meine These ist, dass die Belastung und die damit verbundene Auswirkung auf die Gesundheit / Befindlichkeit ähnlich sein wird, dass aber bei Beschäftigten (inkl. atypische Beschäftigungsverhältnisse) eine größere finanzielle Sicherheit und höheres Einkommen gegeben ist.

    Gibt es Zugriff auf die Rohdaten (Fragen und Antworten)?

  2. Freelancer-Studie der Uni-Hamburg : Der Blogbote

    […] Hintergründe und Ergebnisse der Studie >> Tags: Studie, Freelancer, Freiberufler, Uni-Hamburg, Gesundheit, Arbeitszeit Rubrik(en): Tipps, Wirtschaft […]

  3. schöne bunte Bilder - Blog » Blog Archive » Freelancer - Studie

    […] Im letzen Jahr hat die Uni Hamburg eine Freelancer Studie erhoben. Die Ergebnisse können unter folgendem Link eingesehen werden: Freelancer – Studie […]

  4. Freelancer-Studie der Universität Hamburg | Mallorca

    […] Ok, das werde ich mir am Wochenende einmal in Ruhe durchlesen und schauen, ob ich mich da auch wiederfinde. Die Uni Hamburg hat letztes Jahr die Arbeits- und Lebensbedingungen von 147 Freelancer ausgewertet. Und nicht nur in Bezug auf Arbeitszeiten und Ihre Einsatzfelder, sondern auch in Bezug auf Ihre Gesundheit. Klingt sehr Interessant. zur Studie via Blogbote […]

  5. Julia Grunt

    Es gibt mit Sicherheit Studien mit abhängig Beschäftigten aus vergleichbareb Branchen, m. E. jedoch nicht sehr viele, da relativ anspruchsvolle und kreative Tätigkeiten bisher wenig beforscht wurden. Aktuell bekannt ist mir eine Studie von Erdmann, G., Janke, W. & Breitling, K. (2006) der TU Berlin und der Uni Würzburg, in der die Arbeitssituation von Journalisten untersucht wurde oder eine etwas ältere Studie von Sonnentag und Kollegen (1994) an der Uni Giessen, die die Belastungen von Software Entwicklern untersuchten.
    Ansonsten zeigt sich in Vergleichsstudien zwischen Selbstständigen und abhängig Beschäftigten häufig, dass sie sich vorallem hinsichtlich finanzieller Unsicherheiten, Schwierigkeiten der Arbeitsplanung, der Selbstbestimmung und der Länge ihrer Arbeitszeiten unterschieden. Daneben ist natürlich auch die Zusammenarbeit bzw. der erfreuliche und auch unerfreuliche Kontakt mit den Auftraggern bei Selbstständigen eine Besonderheit (den haben Angestellte zwar auch, aber nicht in dem Maße). – Solcher Vergleiche sind aber oft problematisch.

    Zugriff auf die Rohdaten gibt es derzeit nicht, da das Projekt noch läuft und Publikationen ausstehen 😉

  6. Lydia Oermann

    Gerade eben habe ich die Freelancer Studie durchgelesen und mich an vielen Stellen ganz konkret wieder erkannt. Ich arbeite seit etwas mehr als 2 jahren freiberuflich als Künstlerin und Kulturmanagerin. Mit den Kultureinrichtungen habe ich fast immer nur mündliche Vereinbarungen und dies führt zu einem ziemlichen Erfolgszwang, der sich gesundheitlich auswirkt. Finanzielle Unsicherheit ist ein sehr belastender Faktor und ich gehöre wohl auch zu denen, die an 6-7 Tagen pro Woche arbeiten und kaum Urlaub machen. Selbstbeschränkung und Strukturierung sind die Faktoren, die am schwierigsten zu regeln und zu kanalisieren sind.

  7. Patrice Louvel

    Eine äußerst interessante und sehr wahre Studie. Vielen Dank für die Lektüre und die daraus entstandene Pause.

  8. Malte

    Sehr interessante Studie! Ich merke jetzt schon wie viel Stress mir mein Nebengewerbe macht. Wenn ich nun so sehe wie es so als Freelancer sein kann, bin ich schon irgendwie froh, dass es nur ein Nebengewerbe ist 🙂

  9. […] Die Uni Hamburg führte im letzten Jahr eine Studie zur Untersuchung der Arbeits- und Lebensbedingungen von Freelancern durch. Die Ergebnisse der Untersuchung stehen jetzt als Download (PDF, 148kb) zur Verfügung. […]

  10. openBLOG - The company weblog of XING

    We Can Help!…

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  11. Blog-Analyse und Feedback : fob marketing

    […] Mit Abstand die meisten Besucher interessieren sich für die Freelancer-Studie der Universität Hamburg und kommen zu meiner Überraschung (doch) eher selten über XING. Auf dem zweiten Platz steht momentan die Netzwerkproblemlösung mit Windows XP. Leider erst dann gefolgt von der Nofollow-Problematik, für welche ich nicht umsonst ein kostenloses Plugin programmiert habe. Bitte installieren, damit man Euch wieder schmerzfrei verlinken kann. Habe gestern extra noch ein Plugin für alte WordPress-Versionen nachgeschoben, damit (hoffentlich) jetzt jeder “mitspielen” kann. […]

  12. Martin

    Hallo, ich habe auf meiner Seite iphoneinfo.de einen Blog einfügen lassen. Jetzt möchte ich gerne die Trackback Funktion ausnutzen. Weißt Du wie das geht, wie ich also eine Trackback von Deiner Seite setzen kann? Viele Grüße Martin

  13. […] Die Trackback-Frage wird mir immer wieder gestellt. Aus diesem Grund möchte ich die Trackback-Funktion eines Blog-Systems hier gerne einmal am Beispiel von WordPress erklären: […]

  14. Corinna

    Sehr interessante Studie. Mir hat der Austausch mit anderen Freelancern sehr geholfen. So lassen sich Unsicherheiten in Bezug auf die Honorargestaltung oder den Umgang mit schwierigen Kunden viel leichter bewältigen. Außerdem merkt man, dass man in seiner Situation nicht allein ist. Mein Tipp: sucht euch ein gutes Netzwerk!

    Für mich als Texterin ist beispielsweise der Texttreff, das Netzwerk wortstarker Frauen (www.texttreff.de) so eine Goldgrube von der ich enorm profitiert habe. Auch eine Bürogemeinschaft kann ich nur empfehlen. So macht mir das Arbeiten als Freie richtig Spaß und die Umsätze bzw. Gewinne stimmen auch :-))

    Aufmunternde Grüße an alle Freelancer,
    Corinna

  15. Martin

    weiß jemand zufällig wo man gute und geeignete Freelancer finden kann? Ich benötige z.B. in den Bereichen Textgestaltung für Webseiten einige. Wäre super wenn hier jemand antworten würde. Viele Grüße aus Köln

  16. Dennis Spingler

    Danke für den Beitrag fand diesen Teil besonders gut. Was können Freelancer tun, um gesund zu bleiben?

  17.   fob

    Hmmm… Seite noch nicht online?

  18. Freelancer : fob marketing

    […] übrigens nicht aus heiterem Himmel. Denn dieser Tage mehren sich wieder die Zugriffe auf eine Freelancer-Studie der Universität Hamburg, welche ich vor fast genau einem Jahr in meinem Blog veröffentlichte. Ich fragte mich natürlich, […]

  19. Toni

    guten tag, finde ich gut diese studie. habe auch schon als freelancer gearbeitet – darum das interesse daran. gruss toni

  20. Der Freiangestellte : fob marketing

    […] die Freelancer-Studie der Uni-Hamburg einst belegte, ist das eigentlich alles eine Frage der Selbstmotivation. Wer sich […]

  21. Chris

    Sehr interessante Studie, vor allem die Tipps zur Gesundheit bei der Arbeit als Freelancer…

  22. Oliver

    Die Arbeitsbelastung von Freelancern ist extrem hoch, da sie entweder alleine oder mit einem kleinen Team zusammenarbeiten. In größeren Firmen gibt es für alles Spezialisten, Freelancer hingegen müssen sich in allen Dingen auskennen.

  23. Laura

    Gerade die Internet Firmen (SEO, Werbeagenturen etc.) greifen immer mehr zu Freelancern. Es ist ganz klar ein finanzieller Vorteil. Beide Seiten profitieren davon und das hat mit der heutigen Wirtschaftssituation zu tun. Lieber Freelancer als Arbeitslos.
    Nur viele Auftraggeber sind sich scheinbar nicht bewusst, dass sie manchmal Scheinselbständige beschäftigen. Es hat mehr als einen erwischt mit den Betriebsprüfungen!


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